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Biographie

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Anton Zapf

Der Dirigent und Komponist Anton Zapf erhielt seine musikalische Grundausbildung am Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen, Eberhard Kraus Orgel und Kontrapunkt, Georg Ratzinger Chor. Er studierte Orgel bei Werner Jacob - 1. Preis beim Orgelwettbewerb Stuttgart, UA H.W. Henze Toccata senza Fuga SWR - und Dirigieren bei Thomas Ungar an der Musikhochschule Stuttgart, beide Examina mit Auszeichnung sowie Kulturförderpreis der Stadt Regensburg. Prägende Eindrücke in dieser Stuttgarter Studienzeit von Sergiu Celibidache. Danach Karl-Böhm- und Rotary International-Stipendium für 2 Jahre in den USA.

Anschließend 2. Preis beim Internationalen Fitelberg Dirigentenwettbewerb in Katowice/PL und Operndebüt am Staatstheater Stuttgart, als er ohne Orchesterprobe für eine  Vorstellung von Mozarts Figaro einsprang  und damit seine internationale Karriere als Opern- wie als Konzertdirigent begann. Inzwischen hat er über 60 Orchester in 18 Ländern auf vier Kontinenten dirigiert.

1983 - 1990 blieb er als Kapellmeister am Staatstheater Stuttgart; danach 1. Kapellmeisterpositionen in Dortmund, am Nationaltheater Mannheim und ab 1999 in Bonn; er war langjähriger Gastdirigent der Finnish National Opera Helsinki sowie der Ostböhmischen Philharmonie Königgrätz/CZ, mit der er auch seine erste Komposition, ein Ave Maria für Sopran und großes Orchester 2003 mit Simona Saturova als Solistin uraufführte; inzwischen hat er neben Orchesterwerken Chor-, Orgel-, Klavier- und Kammermusikwerke in zahlreichen europäischen Ländern (ur)aufgeführt. Seit 2010 sind sie im C.F. Peters Verlag publiziert (Werke s. eigene Rubrik in der HP).

Er war außerdem Gastdirigent u.v.a. an den Opernhäusern in Hamburg, Paris, Madrid, Oslo, Braunschweig und an der North West Opera Irland.
Er arbeitete mit herausragenden Sänger(inne)n wie Karita Mattila, Anja Harteros, Simone Kermes, Bernd Weikl, Samuel Ramey, Kurt Moll, Tom Krause oder dem Pianisten Grigorij Sokolov.

Sein Engagement für zeitgenössische Musik dokumentieren zahlreiche Uraufführungen und Aufnahmen u.a. mit den Rundfunkorchestern des DR Berlin, des WDR Köln, der Musikfabrik NRW, des Beethovenorchesters Bonn und besonders mit dem RSO und Vokalensemble des SWR Stuttgart.

2012-2017 war er Dozent für Orchesterleitung an der Musikhochschule München und leitete das B-Orchester (Schulmusik). 2016 – 2018 sprang er kommissarisch als Domkapellmeister am Münchner Liebfrauendom ein, inclusive Romkonzertreise auch mit eigenen Werken.

Neben seinen Dirigaten konzertiert Anton Zapf auch immer wieder als Organist, wie z.B. 2021 auf der berühmten Barock Orgel in Amorbach , oder seit vielen Jahren als Pianist und Liedbegleiter wie im Europäischen Kulturzentrum Plötz/Halle.

Seit seiner Kindheit ist er sportlich als Fußballer aktiv-seit 2015 beim FC Bayern- und wurde mehrfach Seniorenweltmeister im Skisprung. Bei den Winter World Masters Games (www.innsbruck2020.com) gewann er im Skisprung die Silbermedaille, nachdem er bei den Eröffnungsfeierlichkeiten u.a. sein "Just like birds" mit dem chorkuma Chor Innsbruck und Solisten unter Mitwirkung von Toni Innauer dirigiert hatte.   Zuletzt gewann er Doppelgold bei den Mastersweltmeisterschaften 23 am Holmenkollen in Oslo, wo er auch in einem Eröffnungskonzert in der Holmenkollen Chapel ein Ensemble mit seinem Love, love snow vom Flügel aus leitete.

2021 wurde er zum Chefdirigenten der European Opera rarities berufen (opera-rarities.com)..

2022 fand die Uraufführung seines ersten Streichquartetts op. 24 im Step in space in München statt.

Im Oktober 2022 dirigierte er anstelle der geplanten Neuproduktion "Sweeney Todd"  der North West Opera Irland zwei Memorial Concerts für die Opfer der Gasexplosion von Creeslough in Carrigart und in der Kathedrale von Letterkenny.   

2022 gewann er jeweils den Teacher Award des Manchester International Music Competition, des Franz Schubert International Music Competition und des  ECM Grand Prix 2022.

Seit seiner Kindheit ist er sportlich als Fußballer aktiv-seit 2015 beim FC Bayern - und wurde mehrfach Seniorenweltmeister im Skisprung. Bei den Winter World Masters Games (www.innsbruck2020.com) gewann er die Silbermedaille, nachdem er bei den Eröffnungsfeierlichkeiten u.a. sein "Just like birds" mit dem chorkuma Chor Innsbruck und Solisten unter Mitwirkung von Toni Innauer dirigiert hatte.  Zuletzt gewann er Doppelgold im Skisprung bei den Mastersweltmeisterschaften 23 am Holmenkollen in Oslo, wo er auch in einem Eröffnungskonzert in der Holmenkollen Chapel ein Ensemble mit seinem Love, love snow vom Flügel aus leitete, nachdem er Bachs Dorische Toccata auf der Orgel interpretierte. 

Im Juni 2024 dirigiert  er die Uraufführungen eines Ensemblestücks und die Missa in tempore coronae, ein Auftragswerk der Münchner Dommusik für Soli, Chor und Orchester im Liebfrauendom (s.Termine).